Aus Gesprächen mit Eltern wissen wir, dass sich das angemessene Üben des Tastschreibens für einige Schülerinnen und Schüler schwierig gestaltet.
Im Rahmen des IT-Unterrichts sind jedoch ab der sechsten Klasse regelmäßiges Üben und das Anfertigen der entsprechenden Hausaufgaben unabdingbar für den schulischen Erfolg.
Wie unsere letztjährige Umfrage aufzeigte, sind in vielen Haushalten leider keine PCs oder Notebooks vorhanden, sondern Smartphones oder Tablets.
Vereinzelt empfinden Schülerinnen und Schüler auch die Tastaturen der heimischen Notebooks als ungewohnt gegenüber denen der Schulrechner, was ihnen in schulischen Leistungsnachweisen zum Nachteil gereichen könnte.
Wenn Sie von einem dieser Probleme betroffen sind, so können wir Ihnen zum einen raten, eine Bluetooth-Tastatur für Ihr Kind zu erwerben. Diese sind ab etwa 20 € erhältlich und lassen sich kabellos mit Notebooks, Tablets und sogar Smartphones verbinden.
In Verbindung mit einer geeigneten App (beliebige Textverarbeitung, z.B. die kostenlose Word-App für Android) kann dann hiermit gearbeitet werden.
An jedes Notebook kann per USB auch eine kabelgebundene Tastatur angeschlossen werden, was die zu erwartenden Kosten weiter senken würde. Selbst an Smartphones kann man in vielen Fällen mittels USB-OTG-Adapter kabelgebundene Tastaturen verwenden:
https://www.vodafone.de/featured/service-hilfe/tastatur-fuer-android-ein-externes-keyboard-anschliessen/
Weiterhin genügen tatsächlich auch völlig veraltete PC-Systeme, die zu äußerst geringen Preisen gebraucht erworben werden können den Anforderungen der Textverarbeitung. Größere Investitionen sind aus unserer Sicht absolut nicht erforderlich.
Erst für anspruchsvollere Anwendungen wie in den Lehrplanmodulen CAD, Datenbanken, objektorientierte Programmierung, Computergrafik oder -animation ist ein aktuellerer PC sinnvoll, auch hierfür jedoch kein teurer High-End Gamingrechner.
Einen Überblick über die Inhalte des IT-Unterrichts erhalten Sie hier: zum Fach IT.