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Unterrichtsgang in die Alte Pinakothek am 17.07.24

Nach langer Vorbereitung konnten die beiden Klassen 9b und 9c endlich ins Museum nach München fahren. Dank der großzügigen Unterstützung des Elternbeirates, der die Buskosten komplett bezahlte, konnten alle Schülerinnen und Schüler den Besuch unbeschwert genießen. Mit viel Freude und großem Interesse ließen sie sich von den teilweise riesigen Gemälden beeindrucken und konnten in ihr Kunstarbeitsheft Aufgaben dazu erledigen.

Während des Umbaus der Neuen Pinakothek, der noch einige Jahre dauern wird, sind im Erdgeschoss auch Werke des 19.Jahrhunderts zu sehen.  So war es den Jugendlichen möglich sich z. B. das Orginal der Sonnenblumen von Vincent van Gogh anzusehen . Mit vielen neuen Eindrücken kehrten wir pünktlich an die Schule nach Peißenberg zurück. 

Uns wird der Ausflug sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben und einen schönen Abschluss des Faches Kunst darstellen.

Der zweite Umweltprojekttag an der Realschule Peißenberg

Die Wetterkapriolen der letzten Wochen zeigten auf erschreckende Art und Weise die Folgen des Klimawandels.  
Wir alle wissen theoretisch, wie Nachhaltigkeit aussehen könnte und wie dadurch ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann. 
Um den Praxisbezug herzustellen, fand auch in diesem Schuljahr der Projekttag „Umweltschutz und Nachhaltigkeit“ an der Realschule statt. 
In zahlreichen Workshops wurden die Schülerinnen und Schüler informiert und angeleitet, im täglichen Leben Nachhaltigkeit zu praktizieren. 
Es gab die Möglichkeit, seine persönliche Seife plastikfrei herzustellen. Der Lieblingsduft konnte ebenso gewählt werden wie die Größe und die Form des Naturkosmetikprodukts. 
Dass vieles noch repariert werden kann, erfuhren und erprobten die Interessierten im Workshop „Fahrradreparatur“ und durften ihre Räder im Schulhof Probe fahren. 
Außerdem wurden die Schulbänke im „Upcycling“-Workshop aufgepeppt, abgeschliffen und neu gestrichen. Dabei waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. 
Um „Reste“ drehte sich alles in den Arbeitsgruppen „neue Kerze aus Wachsresten“ und „Restekochen“. Ein örtlicher Supermarkt und die Andechser Molkerei spendeten Lebensmittel und diverse Milchprodukte, die Wachsreste brachten die Teilnehmer von zuhause mit. 
Als Belohnung wartete ein köstliches Essen oder eine selbstgegossene Kerze. 
Mit Hilfe des „Klimakoffers“ konnten physikalisch anschaulich Experimente zur Wärmestrahlung und zum Anstieg des Meeresspiegels durchgeführt werden. 
Wie wichtig dabei der Schutz der Meere ist, lernten die Schülerinnen und Schüler bei „Rettet die Meere – Tonfische basteln“ und formten nicht nur Fische, sondern alle Arten von Meeresbewohnern. 
Der regionale Bezug war im Workshop „Von schwarzer zu grüner Energie“ offensichtlich, denn die Gruppe besichtigte zunächst das örtliche Bergbaumuseum, um sich diese Form der Energiegewinnung anzusehen. Anschließend tüftelte man an erneuerbaren Energien, zum Beispiel an einer Wasserturbine, einem Windkraftwerk und an einem Solarauto. 
„Nachhaltige Landwirtschaft, nachhaltige Ernährung“ wurde im Schülercafe vorgestellt, natürlich mit entsprechender Verköstigung. 
Schülereigene „Umweltsongs“ schallten durchs Schulhaus, die zuvor von den Interessierten kreiert worden waren. 
Verschiedene Exkursionen, zum Beispiel auf einen nachhaltig bewirtschafteten Bauernhof, zu einem Pferdehof, in den Wald, an die Ammer, in die Berge oder nach Weilheim, bezogen auch den Erfahrungsbereich außerhalb der Schule mit ein. 
An diesem Tag stand das Lernen mit allen Sinnen an oberster Stelle und es zeigte sich, in wie vielen Lebensbereichen Umweltschutz und Nachhaltigkeit praktiziert werden können. 
Wir bedanken uns bei allen Spendern für die großzügige Unterstützung: den externen Referentinnen und Referenten, dem Elternbeirat, dem Freundeskreis, der VR-Bank Werdenfels, der Andechser Molkerei und den diesjährigen Absolventinnen und Absolventen. Ohne Ihr Engagement wäre so ein Projekttag nicht möglich! 
Ein herzliches „Vergelt`s Gott“! 
 
Julia Mall erhält Stipendium

Julia Mall erhält Stipendium

Am Donnerstagnachmittag, den 04.07.2024, erhielt die Abschlussschülerin Julia Mall, Klasse 10c, in einem Festakt von Dr. Andrea Niedzela-Schmutte, der stellvertretenden Amtschefin des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, ein Stipendium. Damit wird sie ab August als Botschafterin Bayerns nach Frankreich gehen, um die französische Kultur besser kennenzulernen und andererseits ihrer Gastfamilie und den hoffentlich ganz vielen neuen Freunden und Bekannten die deutsche Kultur näher zu bringen. Julia trägt damit einen Teil zur Völkerverständigung und der Pflege des freundschaftlichen Verhältnisses mit Frankreich bei. Sie ist eine von insgesamt 30 „Botschaftern Bayerns“, die ihren Weg in ganz unterschiedliche Länder antreten.

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten wurden von den Vertreterinnen und Vertretern der Generalkonsulate willkommen geheißen, doch leider war ausgerechnet die französische Vertreterin aufgrund der Wahlen in Frankreich verhindert. Das tat Julias Freude jedoch keinen Abbruch. Sie strahlte über das ganze Gesicht und freut sich schon sehr auf die neue Herausforderung.

Die Schulgemeinschaft der Staatlichen Realschule Peißenberg gratuliert ihr ganz herzlich zu ihrem Stipendium und wünscht ihr für die nächsten zehn Monate einen regen Austausch, neue Einblicke und bonne chance! Wir würden uns freuen, wenn du, Julia, uns von deinen Erfahrungen berichten könntest.

Exkursion der Klasse 9a zur DLR nach Oberpfaffenhofen

Am Dienstag, den 11.06.2024, machten sich die 13 Schülerinnen und Schüler mit Herrn Brunner und Frau Mohr auf den Weg zur DLR. Nach der Einlasskontrolle erhielt die Klasse eine Einführung zu dem Standort der DLR in Oberpfaffenhofen und deren Forschungstätigkeiten dort. Sodann durften sie sich in zwei Gruppen aufteilen und zwei Experimente durchlaufen. Das erste Experiment war Robotik. Hier erhielten die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit Roboter, die „auf einem anderen Planeten“ (anderer Raum) sind, fernzusteuern. Zudem durften sie Roboter auf unterschiedlichen Untergründen einmal mit Reifen, Ketten oder Beinen ausprobieren und sich überlegen, welche für den Gebrauch auf den Marsmonden Phobos und Daimos geeignet sind und warum man sie verwendet.

Gestärkt nach der Mittagspause ging es dann zum zweiten Experiment. Der Flugsimulator! Auch hier gab es eine kleine Einführung mit etwas Strömungslehre. Danach durften sich dann die Schülerinnen und Schüler an zwei Flugsimulatoren bei einem Flug von Oberpfaffenhofen über den Starnberger See ihr Fingerspitzengefühl erproben. Dies meisterten Pilot und Co-Pilot meist mit sehr großer Konzentration – abgesehen von einigen Bruchlandungen -  sehr gut 😉. Nachdem dann neben der Cessna auch eine Boeing und ein Düsenjet erprobt und diverse Ziele angesteuert wurden, ging es dann zum letzten Teil der Exkursion. Die Klasse 9a durfte in das Deutsche Raumfahrtkontrollzentrum und sich die vier Brücken ansehen und erhielten hier einen Einblick in das Leben und die Arbeit auf der ISS. Am Ende erhielt dann alle eine Urkunde.

Wir möchten uns ganz herzlich beim Elternbeirat und beim Freundeskreis der Realschule bedanken, dass sie es uns mit einem Zuschuss ermöglicht haben, diese Fahrt überhaupt durchzuführen!

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